Zwischen Konzept, Gestaltung, Social Media und technischer Umsetzung begegnet dir eine Vielzahl an Begriffen – mal kryptisch, mal komplex. Dieses Glossar hilft dir dabei, sie besser zu verstehen.
Programmierung
- API
Schnittstelle, über die zwei Programme miteinander kommunizieren.
- Backend
Der technische Hintergrund einer Website oder App.
- Backlinks
Links von anderen Websites, die auf deine eigene Website führen. Sie zeigen Suchmaschinen, dass deine Seite vertrauenswürdig und relevant ist.
- Boolean
Ein Datentyp, der nur zwei mögliche Werte kennt: wahr (true) oder falsch (false). Wird in der Programmierung verwendet, um einfache Entscheidungen zu treffen – z. B. „Ist der Nutzer eingeloggt?“ → Ja oder Nein.
- Bug
Ein Fehler im Code, der zu Problemen führt und behoben werden muss.
- CSS
Eine Sprache zur Gestaltung und Formatierung von Webseiten, z. B. für Farben, Abstände oder Schriftarten.
- Cache
Ein Zwischenspeicher, der dafür sorgt, dass Inhalte – z. B. von Websites oder Apps – beim nächsten Aufruf schneller geladen werden.
- Conversion
Eine gewünschte Handlung auf der Website – z. B. ein Kauf, ein Download oder eine Kontaktanfrage.
- Crawlen
Suchmaschinen besuchen eine Website, um sich alle Inhalte wie Texte und Links automatisch anzusehen.
- Database
Ein Ort, an dem Daten übersichtlich gesammelt und gespeichert werden – z. B. Kundendaten, Produkte oder Beiträge.
- Debugging
Das Suchen und Beheben von Fehlern in einem Programm oder Code.
- Deployment
Der Schritt, bei dem eine Website, App oder Software veröffentlicht wird. Nach dem Deployment ist sie online zugänglich und kann von Nutzer:innen verwendet werden.
- Domains
Der eindeutige Name einer Website (z. B. beispielseite.at), über den sie im Internet erreichbar ist.
- E-Commerce
Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen über einen Online-Shop.
- Footer
Der untere Bereich einer Website, meist mit Kontakt, Impressum etc.
- Framework
Eine Struktur oder ein Gerüst, das die Entwicklung erleichtert und beschleunigt.
- Frontend
Alles, was Nutzer:innen auf einer Website sehen und bedienen.
- Git
Ein Versionskontrollsystem, um Quellcode und Änderungen zu verwalten.
- Google Analytics
Ein Tool, mit dem man sehen kann, wie Menschen eine Website nutzen – z. B. wie viele die Seite besuchen, woher sie kommen und was sie dort machen.
- Google Search Console
Ein kostenloses Tool von Google, das zeigt, wie gut eine Website in der Google-Suche gefunden wird. Es hilft, Fehler zu finden und die Sichtbarkeit zu verbessern.
- Grid
Gestaltungsraster zur Anordnung von Elementen im Layout.
- HEX
Ist eine codierte Farbangabe für Bildschirme, bestehend aus 6 Zeichen, die eine Farbe exakt definiert.
- HTML
Die grundlegende Sprache zur Strukturierung von Webseiten-Inhalten.
- Header
Der obere Bereich einer Website – meist mit Logo und Navigation.
- Hosting
Der Speicherplatz und Serverdienst, auf dem eine Website liegt und erreichbar gemacht wird.
- Indexieren
Wenn eine Suchmaschine eine Seite gespeichert und aufgenommen hat, damit sie in den Suchergebnissen erscheinen kann.
- Interne Verlinkung
Links zwischen Unterseiten einer Website – wichtig für SEO und Nutzerführung.
- JavaScript
Eine Programmiersprache, die Webseiten dynamisch und interaktiv macht – z. B. für Animationen oder Formulare.
- Keywords
Suchbegriffe, mit denen Nutzer:innen bei Google nach Inhalten suchen. Wichtig für SEO und SEA.
- Landingpage
Eine spezielle Seite, auf der Nutzer:innen nach Klick auf eine Anzeige gezielt landen, meist mit einem klaren Ziel wie Kauf oder Anfrage.
- Matomo
Ein datenschutzfreundliches Tool zur Analyse von Website-Besuchern, oft auf dem eigenen Server betrieben.
- Meta-Tags
Texte, die in Suchergebnissen erscheinen und Suchmaschinen helfen, den Inhalt der Seite zu erkennen.
- Off-Page-Optimierung
SEO-Maßnahmen außerhalb der eigenen Website wie Backlinks oder Social Media.
- On-Page-Optimierung
SEO-Maßnahmen direkt auf der Website wie Inhalte, Struktur und Ladezeiten.
- Onepager
Eine Website, die alle Inhalte auf einer einzigen Seite zeigt.
- Open Source
Software, deren Quellcode öffentlich zugänglich ist und von allen genutzt und verändert werden kann.
- Performance
Die Ladegeschwindigkeit und Reaktionszeit einer Website.
- Plugin
Eine Erweiterung, um Funktionen zu einer Website hinzuzufügen.
- Ranking
Die Position einer Website in den Suchergebnissen.
- Responsive Design
Ein Layout, das sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen anpasst.
- SSL-Zertifikat
Ein Sicherheitszertifikat für eine verschlüsselte Verbindung zwischen Browser und Website.
- Shop-System
Software zur Erstellung und Verwaltung eines Online-Shops.
- Sitemap
Eine Liste aller Seiten einer Website als Inhaltsverzeichnis für Suchmaschinen.
- Slider
Ein animiertes Element, das mehrere Inhalte im Wechsel anzeigt.
- SVG
Ein Vektorformat zur Darstellung von skalierbaren Grafiken im Web.
- Syntax
Die Regeln, wie Code richtig geschrieben werden muss.
- Template
Ein Design-Layout als Vorlage für Unterseiten.
- Token
Ein digitaler Zugangsschlüssel für den Zugriff auf Daten oder Funktionen.
- Tracking
Die Erfassung und Analyse von Nutzerverhalten auf Websites.
- UI (User Interface)
Die sichtbare Oberfläche einer Website oder App, mit der Nutzer:innen interagieren.
- UX (User Experience)
Das Erlebnis der Nutzer:innen bei der Verwendung einer Website oder App.
- Usability
Die Benutzerfreundlichkeit einer Website.
- WooCommerce
Ein E-Commerce-Plugin für WordPress zur Verwaltung eines Online-Shops.
- WordPress
Das weltweit meistgenutzte Content-Management-System zur Erstellung von Websites und Blogs.
Design
- Bildmarke
Grafischer Teil eines Logos ohne Text.
- Brand Awareness
Beschreibt, wie bekannt eine Marke ist – also ob Menschen sie erkennen, wiedererkennen oder mit bestimmten Eigenschaften verbinden.
- Branding
Der gezielte Aufbau einer Marke – visuell (z. B. Logo, Farben), inhaltlich und strategisch.
- CB
Corporate Behaviour – Das Verhalten des Unternehmens, z. B. Umgang mit Kund:innen, Mitarbeitenden, Nachhaltigkeit, Haltung.
- CC
Corporate Communication – Die Art und Weise der Kommunikation, z. B. Tonfall, Sprache, Kanäle – intern & extern.
- CCo
Corporate Culture – Die gelebte Unternehmenskultur – also Werte, Arbeitsweise und Miteinander im Team.
- CD
Corporate Design – Das visuelle Erscheinungsbild (Logo, Farben, Schriften, Bildsprache, etc.).
- CI
Corporate Identity – Der Gesamteindruck eines Unternehmens – also wie sich eine Marke nach außen und innen präsentiert.
- CMYK
Ist ein Farbmodell für den Druck (Cyan, Magenta, Yellow, Key/Schwarz).
- CTA
Call-to-Action – eine konkrete Handlungsaufforderung wie „Jetzt kaufen“.
- Druckdaten
Aufbereitete Dateien, die exakt so an die Druckerei weitergegeben werden.
- Kampagne
Eine geplante Werbeaktion, mit der ein bestimmtes Ziel erreicht werden soll – zum Beispiel mehr Aufmerksamkeit, neue Kontakte oder mehr Verkäufe.
- Layout
Die Anordnung und Gestaltung von Texten und Bildern.
- Logo
Das visuelle Erkennungszeichen einer Marke – als Wortmarke, Bildmarke oder Kombination.
- Mockup
Ein Mockup ist eine realistische Vorschau, wie ein Design im echten Leben aussehen könnte. Es ist noch kein fertiges Produkt, sondern dient nur dem ersten Eindruck.
- Moodboard
Eine visuelle Sammlung aus Bildern, Farben, Schriften oder Materialien, die eine bestimmte Stimmung, Idee oder Stilrichtung zeigt. Wird oft verwendet, um Designideen zu sammeln, zu präsentieren oder ein gemeinsames Gefühl für ein Projekt zu entwickeln.
- Pantone
Ein internationales Farbsystem, das Farben mit eindeutigen Codes beschreibt. So kann eine bestimmte Farbe überall auf der Welt genau gleich nachgedruckt oder dargestellt werden – wichtig z.B. für Logos und Markenfarben.
- RGB
Ist ein Farbmodell für digitale Medien (Rot, Grün, Blau).
- Reinzeichnen
Ein Design so technisch korrekt und druckfertig vorzubereiten, dass es ohne Probleme produziert werden kann.
- Screendesign
Gestaltung von digitalen Oberflächen wie Websites oder Apps.
- Typografie
Ist die Gestaltung von Text – also wie Schriftarten, Größen, Abstände und Zeilen eingesetzt werden, damit ein Text gut lesbar und ansprechend aussieht.
- Vektor
Ein Vektor ist eine grafische Darstellung aus Linien, Kurven und Flächen, nicht aus Pixeln. Deshalb kann man ihn beliebig vergrößern oder verkleinern, ohne dass die Grafik an Qualität verliert.
- Weißraum
Auch „negativer Raum“ genannt – damit ist die freie Fläche in einem Design gemeint, die nicht mit Text, Bildern oder anderen Elementen gefüllt ist.
Marketing & Social Media
- CPC (Cost per Click)
Gibt an, wie viel ein einzelner Klick auf eine Online-Anzeige kostet. Man zahlt erst, wenn jemand die Anzeige anklickt – nicht schon dafür, dass sie angezeigt wird.
- CTR (Click-Through-Rate)
Zeigt, wie viele Menschen eine Anzeige oder einen Link gesehen und auch wirklich angeklickt haben. Sie wird in Prozent angegeben und hilft einzuschätzen, wie gut ein Inhalt funktioniert.
- Collab Post
Ein gemeinsamer Beitrag von zwei Accounts auf Social Media – z. B. auf Instagram. Der Post erscheint gleichzeitig in beiden Profilen, teilt sich die Likes, Kommentare und Reichweite. Wird oft genutzt für Kooperationen zwischen Marken und Creator:innen.
- Content
Alle Inhalte, die online veröffentlicht werden – also Texte, Bilder, Videos, Grafiken oder Audios.
- Customer Journey
Beschreibt den Weg, den eine Person geht, bevor sie sich für ein Produkt oder eine Dienstleistung entscheidet – von der ersten Aufmerksamkeit (z. B. durch Werbung) bis hin zum Kauf und darüber hinaus.
- Engagement Rate
Verhältnis von Interaktionen zu Reichweite bei Social Media Beiträgen.
- Funnel
Der Weg, den Nutzer:innen gehen – vom ersten Kontakt mit einem Produkt oder einer Marke bis sie etwas kaufen oder sich anmelden.
- Google Ads
Die Werbeplattform von Google für bezahlte Anzeigen in den Suchergebnissen, auf YouTube und im Google Display-Netzwerk.
- Hooked Content
Inhalte, die so gestaltet sind, dass sie von Anfang an die Aufmerksamkeit fesseln – z. B. durch eine spannende Frage, ein überraschendes Bild oder einen starken Einstieg. Ziel ist, dass Nutzer:innen dranbleiben, weiterlesen oder weiterschauen.
- Insights
Zeigen Statistiken und Auswertungen zu einem Social-Media-Account – z. B. Reichweite, Profilaufrufe, Zielgruppen, Interaktionen oder die Leistung einzelner Beiträge. Sie helfen dabei, Inhalte besser zu planen und zu verbessern.
- KPI
Key Performance Indicator ist eine Zahl, mit der man misst, ob man ein Ziel erreicht. Sie hilft, den Erfolg von Maßnahmen zu bewerten – zum Beispiel im Marketing, Vertrieb oder Social Media.
- Lead
Ein Kontakt oder Interessent mit potenziellem Kaufinteresse.
- Link in Bio
Ein Hinweis, dass sich der klickbare Link im Profil einer Social-Media-Seite (meist Instagram oder TikTok) befindet. Da in Beiträgen oft keine direkten Links erlaubt sind, wird darüber auf Webseiten, Shops oder Aktionen verwiesen.
- Lookalike Audience
Eine Zielgruppe, die Menschen ähnelt, die sich bereits für dein Produkt oder deine Marke interessieren – z. B. bestehende Kund:innen oder Follower.
- Reach
Anzahl der Personen, die einen Beitrag gesehen haben.
- Reel
Kurzvideo-Format auf Instagram/Facebook.
- Retargeting
Werbeanzeigen, die gezielt Besucher:innen erneut ansprechen, die bereits mit einer Website interagiert haben.
- SEA (Search Engine Advertising)
Bezahlte Werbung in Suchmaschinen, z. B. Google Ads.
- SEO (Search Engine Optimization)
Suchmaschinenoptimierung zur Verbesserung der Sichtbarkeit und Rankings in Google & Co.
- Storytelling
Eine Methode, bei der Botschaften in Form von Geschichten erzählt werden – statt nur Fakten zu nennen. Gute Geschichten wecken Emotionen, bleiben besser im Kopf und machen Marken, Produkte oder Ideen greifbarer und interessanter.
- Targeting
Das gezielte Ausspielen von Werbung an bestimmte Zielgruppen – z. B. nach Standort, Alter oder Interessen.
- UGC (User Generated Content)
Inhalte wie Fotos, Videos oder Texte, die nicht von Marken selbst, sondern von Nutzer:innen erstellt und geteilt werden – z. B. auf Social Media. UGC wirkt oft authentischer und persönlicher als klassische Werbung.
- UGC Creator (User Generated Content Creator)
Das ist eine Person, die von Marken beauftragt wird, authentische und nutzergenerierte Inhalte für deren Social-Media-Kanäle oder Werbezwecke zu erstellen.
- USP
Der besondere Vorteil oder das Alleinstellungsmerkmal eines Produkts oder einer Marke – also das, was sie einzigartig macht und von anderen unterscheidet.